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Tribit Stormbox Blast Test - Überraschung?

Aktualisiert am: , von Marco Kleine-Albers

Ist die Tribit Stormbox Blast ein Konkurrent für die JBL Boombox 3? Das erfährst du in den nächsten Wochen auf meiner Seite! Heute schauen wir uns aber erstmal die Stormbox Blast genau an, denn sie überrascht positiv.

Tribit StormBox Blast im Test
Marco Kleine-Albers
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Fazit zur Stormbox Blast

⮉ Pro ⮋ Contra
  • Preis
  • Mega-Bass
  • Equalizer und Licht
  • Powerbankfunktion und AUX-Eingag
  • Nur zwei Lichtmodi
  • App nur Englisch?
  •  

Für um die 200 € hat mich das Gesamtpaket beeindruckt. Der Bass ist tief, beeindruckend und mir gefällt der Klang. Die Stormbox Blast kostet deutlich weniger als ein JBL Xtreme 3 hat aber deutlich mehr Basspower. Etwas Disco-Licht gibts obendrauf, allerdings nur mit zwei Modi und keinen weiteren Einstellungsmöglichkeiten.

Die Verarbeitung wirkt solide, auch wenn der Lautsprecher, samt Haltegriff aus Kunststoff besteht. Der Bass macht so richtig Druck und was mir besonders gefällt ist der 9-Band-Equalizer in der App, mit dem wir den Klang individuell anpassen können. Zudem Preis, in der Größe, kenne ich jetzt noch nichts Besseres. Die Konkurrenz ist deutlich teurer.

Ein Teufel Boomster mit jeweils drei Treibern löst allerdings etwas besser auf, das kannst du dir in der Klangvergleichsdatenbank anhören.

Video URL

Marco Kleine-Albers
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Der Lautsprecher

Tribit Stormbox Blast
Tribit Stormbox Blast Rückseite
Die Tribit Stormbox Blast 

Die Spielzeit liegt bei maximal 20 Stunden und geladen wird mit einem ganz normalen Stromkabel. Da kann man jetzt kritisieren, dass hier nicht über USB geladen wird? Aber das hat einen Grund! Im Inneren befindet sich ein 20.000 mAh Akku (9x2200 mAh 18650er Akkus) und wenn ich den mit einem 2 Ampere USB-Netzteil aufladen würde, dann dauert das fast 12 Stunden. Deshalb haben viele große Lautsprecher eigene Netzteile verbaut, mit denen der Ladevorgang dann deutlich schneller geht. Hier sind das dann 3,5 Stunden.

Die Stormbox Blast hat insgesamt vier Treiber verbaut. Zwei davon sind rein für die Höhen zuständig und zwei davon sind sogenannte Mid-Woofer. Das ist ein Lautsprecher, der Mitten und Tiefen wiedergeben kann. Seitlich befinden sich zwei passive Bass-Radiatoren.

Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, wirkt aber solide und stabil. Das gilt auch für den Griff. Zudem ist alles IPx7 geschützt, also wasserdicht. Schwer ist er allerdings der Große, denn er wiegt stolze 5,5 Kilogramm.

Breite
Stormbox Blast - Maße
Anschlüsse - AUX, Powerbank & Ladeanschluss

Dein Smartphone ist leer? Kein Problem, denn die Stormbox Blast besitzt eine Powerbankfunktion. Lautsprecher einschalten, Handy an den USB-C-Anschluss anschließen, und los gehts. Ein AUX-Eingang für den direkten Anschluss per Kabel ist auch vorhanden!

Vier solide Gummifüße sorgen für einen rutschfesten Stand und koppeln den Lautsprecher zudem vom Untergrund ab, um störende Vibrationen zu verhindern. Ein Verbesserungsvorschlag von mir, den Griff hätte man auch mit rutschfestem Gummi ummanteln können.

Gummifüße
Lichtmodus
Mediatasten

Für alle Fans einer Lichtershow gibt es zwei Lichtleisten und zwei Lichtmodi. Das Licht wird über die Tribit App geregelt und Modus 1 lässt die Leiste von unten nach oben in Regenbogenfarben blinken. Im zweiten Modus ist die Animation gleich, allerdings immer in einer Farbe, die dann durchwechselt. Weitere Konfigurationen gibt es momentan leider noch nicht.

Ich bin ja selbst kein Fan von Licht. Gut, dass man es per Knopfdruck (oder über die App) komplett deaktivieren kann. Die Mediensteuerung erfolgt über die typischen Tasten auf der Oberseite.

Klang

Der XBass-Modus der per Knopfdruck aktiviert werden kann, macht schon ordentlich, fühlbar Druck im Bassbereich, Bassliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. 

Wer allerdings einen ausgewogeneren Klang will, der sollte sich unbedingt die App installieren, denn dort gibt es einen Equalizer. Du kannst hier übrigens nach rechts wischen, dann kommen die anderen Regler der Frequenzbereiche zum Vorschein! Für meine Testaufnahmen habe ich den Klang mit einer eigenen Vorlage etwas neutraler abgestimmt, so wie er mir gefällt.

Eigener Equalizer

Was der XBass im Vergleich zu meinen eigenen Einstellungen macht, sehr ihr hier in der Frequenzanalyse. Da gabs dann schon ein paar extreme Abfälle.

XBass VS eigener Equalizer
Info: Ohne Internet funktioniert die App übrigens nicht, ein Konto kannst du dir anlegen, musst du aber nicht. Welcher Equalizer zuletzt verwendet wurde, wird gespeichert. War laut Web wohl früher nicht so, es gab aber ein Firmwareupdate.

Hast du zwei Tribit Blast Lautsprecher, so kannst du die Beiden zu einem Stereopaar verbinden. Außerdem lassen sich auch zwei Handys mit der Box verbinden und du kannst dann davon abwechselnd Musik abspielen.

Testhören und Analyse

  • Suzanne Vegas - Gypsy: Hier klingt die Equalizervorlage "JAZZ" am besten. Die Bassdrum ist schön, kräftig und klar, hell und deutlich. Der Klang gefällt mir.
  • Where is my mind (Pianoversion): Auch hier bevorzuge ich den JAZZ Equalizer. Der Klang ist klar und der Bass kräftig. Schön anzuhören.
  • Bullet for my valentines - Waking the Deamon: Der Song klingt gut. Ein starker Bass und auch der Rest klingt gut. Die E-Gitarren kommen gut durch, sind aber in den Höhen nicht zu aggressiv.
  • Better of alone: Die Bassspur ist schön warm, kräftig und präzise. Gefällt mir sehr gut.
  • Dr Dre´s - The next episode: Hier kommt der XBass Equalizer zum Einsatz. Das macht den Bass mächtiger und die Hi-Hat nicht so dominant. Die Stimme ist jedoch noch klar und deutlich.
  • Avicii - Wake me up: Jazz Equalizer an. Die Stimme ist klar und in den Höhen nicht zu aggressiv. Die folgende Bassspur ist warm und kräftig.

Generell gefällt mir der Klang wirklich gut. Der Jazz-Equalizer sorgt für mehr Klarheit in den Höhen. XBass und Party machen mehr Druck im Bass, aber etwas Klarheit in den Höhen geht dabei verloren. Mein eigener Equalizer klingt aber am besten.

  • Abstand 2 Meter, maximale Lautstärke ca. 101 dB gemessen. Das hält man echt nur kurz aus, da tun einem die Ohren weh.
  • Bis 80 % finde ich, dass der Klang ausgewogen ist, danach verliert es an Ausgewogenheit. Die Lautstärke beträgt in 2 Metern immer noch 93 dB.

Testaufnahmen

Vergleiche diesen Lautsprecher mit anderen Modelle: Klangvergleichsdatenbank

Video URL

App

Tribit App mi tder Strombox Blast - Übersicht
  • Konto optional, kein Registrierungszwang
  • Der XBASS-Knopf aktiviert den XBASS Equalizer!
  • Der Equalizer bleibt gespeichert. Auch nach dem aus und wieder anschalten.
  • Ohne Internet geht die App nicht!
  • Es gab direkt ein Firmwareupdate

INFO: In den Vorlagen sind andere Frequenzbänder verfügbar als in "Customized".

Bedienung

Kreistaste (MFT):

  • Einmal drücken Play/Pause.
  • Zweimal und dann halten: Springt ein Lied vor.
  • Dreimal drücken und dann halten: Springt ein Lied zurück.

Plus und Minus reguliert die Lautstärke. Einfaches Drücken erhöht sie um eine Stufe. Drücken und halten erhöht sie permanent.

  • Bluetooth-Taste: Startet den Kopplungsmodus,
  • Lichttaste: Licht an/aus,
  • XBass: XBass-Equalizer ein und aus

Technische Daten

  • Bluetooth 5.3
  • 90W
  • 50-20.000 H
  • 18650 3,6 v 2220 mAh * 9 - 71,28 Wattstunden
  • Kein Mikrofon
  • 2 x 30W Mid-Woofer (Mitten & Bass)
  • 2 x 15W Tweeter (Hohe Frequenzen)
  • Bass Treiber:4.2 Inch = 10,6 cm
  • Treble(Höhen) Treiber: 1.2 Inch = 3 cm
     

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Das bin ich, Marco

Hallo ich bin Marco, leideschaftlicher Technikfan und Medieninformatiker. Seit über 10 Jahren schreibe ich unabhängige Tests und Ratgeber für dich.

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